29.4.05

Erwartungen: Eine Projektabwicklung nach den Regeln der Kunst

Die Erwartung an die Studierenden besteht darin, dass sie ein eigenes Projekt planen, vorbereiten, durchführen und auswerten. Das gewählte Projekt soll nach den "Regeln der Kunst" abgewickelt werden, welche die Studierenden im Unterricht, durch das Selbststudium und durch Lernbegleitung vorgängig (und fortlaufend) kennenlernen.

Vollzeitstudierende verwirklichen das Projekt in Gruppenarbeit und zum grösseren Teil während der Modulzeit. Den Inhalt des Projekts wählen sie frei; ein Bezug zur Sozialpädagogik ist erwünscht, aber nicht zwingend. Auftragsprojekte werden favorisiert.

Berufsbegleitend Studierende lancieren ihr Projekt in Einzel- oder Partnerarbeit in der Institution, in der sie arbeiten. Die Projektarbeit muss während der regulären Arbeitszeit im Betrieb (dabei evtl. von anderen Aufgaben freigestellt) und in der Selbststudienzeit geleistet werden. Das Projekt muss der Institution, den Mitarbeitenden oder den Betreuten einen konkreten Nutzen bringen.

Nachdem das Projekt abgeschlossen ist, verfassen alle Studierenden einen Projektbericht. Dieser wird für die Diplomprüfung Teil II schriftlich zur Beurteilung eingereicht. Ausserdem bereiten die Studierenden eine Projektpräsentation von 20 Minuten vor, in der sie das Projekt vorstellen. In einem Projektgespräch beantworten sie dem Lehrer und einem Experten Fragen zum Projekt. Präsentation und Gespräch bilden zusammen die Diplomprüfung Teil II mündlich.

Eintrag letztmals aktualisiert am 18. Oktober 2006.





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