12.8.05

Moduldaten und Modulverlauf SPV07 D

Das Modul dauert insgesamt 15 Tage oder 120 Lektionen. Der Unterricht findet in halben und ganzen Tagen statt. Der Unterricht wird von J. Rensing erteilt, an der Diplomprüfung nimmt H. P. Gächter als Experte teil.
Abgabetermin der Prüfungsarbeiten ist Mittwoch, 4. Juni 2008. Die Mitteilung der Prüfungsergebnisse erfolgt in der 1. Sommerferienwoche mit B-Post.

1. Termin: Donnerstag, 25. Oktober 2007, 08:30 - 16:30 - Einführender Unterricht
08:30 - Vorstellung / Kennenlernen
08:40 - Erwartungshaltungen im Unterricht MA5 (Gedankenaustausch)
09:00 - Administratives / Organisatorisches (Informationen, Absprachen)
09:10 - Aufgabenstellungen Diplomprüfung Teil II (Information, Unterlagen)
10:30 - Aufgabenstellungen Diplomprüfung Teil II (Fragerunde)
11:15 - Bedeutung, Sinn und Merkmale von projektmässigem Arbeiten (Input)
11:45 - Kurzrückblick, Hausaufgaben
12:00 - Mittagspause
13:00 - warming up (Spiel)
13:15 - Arbeitsfeld und Projekttypen (Input)
13:45 - Kommunikation und Kooperation (Übung / Spiel)
14:15 - Projektphasen (Input)
14:30 - Methodisches Rüstzeug
15:30 - Die 1. Projektphase mit Projektskizze und Projektauftrag
15:45 - Mind Mapping (Einführung und Anwendungsuafgabe)
16:30 - Unterrichtsschluss


Zu Beginn des Moduls werden die gegenseitigen Erwartungshaltungen ausgetauscht. In der gemeinsamen Analyse wird schnell deutlich, dass die aufgezählten Erwartungen gleichzeitig auch mit Befürchtungen einhergehen.
Anschliessend werden die Bausteine eines erfolgreichen Modulbesuches offen gelegt: Selbststudium, Teamorientierung und die Lehrperson nutzen. - In der Folge werden organisatorische Inhalte besprochen, damit langfristig die Arbeitsfähigkeit sichergestellt werden kann: Sitzungsdaten, Zeiterfassungsblatt etc.. -
In einem nächsten Schritt werden die offiziellen Papiere zu den Aufgabenstellungen für die Diplomprüfung Teil II (Projektbericht, Projektpräsentation, Projektgespräch) abgegeben, in Kleingruppen bearbeitet und anschliessend offene Fragen im Plenum geklärt. - Anhand eines kurzen Inputs werden die Merkmale von projektmässigem Arbeiten erläutert. Die Studierenden lernen zuerst grundsätzliche Merkmale (wie Einmaligkeit, Komplexität, detaillierte Planung, Risiken etc.) kennen und unterscheiden diese danach von ausbildungsbezogenen Merkmalen: Im Modul MA5 ist das projektmässige Arbeiten dadurch gekennzeichnet, dass die Studierenden in einem Übungsfeld Zusammenhänge erfassen und Handlungsstrategien erproben können und sollen.

Der Nachmittag wird durch ein Spiel gestartet. Danach wird anhand eines Bild-Mobiles den Studierenden die Komplexität ihres zukünftigen Arbeitsfeldes näher gebracht und gleichzeitig der Bezug zum projektmässigem Arbeiten hergestellt. Durch den Kompetenzerwerb (planen, realisieren, evaluieren) und die aktive Rollenannahme (als Projekt-Mitarbeiter, als Projekt-Leiterin und evtl. als Projekt-Begleiter) kann das komplexe Praxisfeld bewältigt werden. - Mit Hilfe eines Übersichtsblattes der "Grundlegenden Typen bzw. Ausprägungen von Projekten" wird eine Sensibilisierungsphase aktiviert. - In einem Zwischenspiel üben die Studierenden Kooperation und Kommunikation als Grundlage von Teamarbeit ein. - Anschliessend werden verschiedene Projektphasenbezeichnungen, die es in der Literatur gibt, erläutert.
Danach wird das von der Schule BFF favorisierte Projektphasenmodell etwas näher vorgestellt und in einem ersten Schritt die Phase der Abklärungen (mit Projektskizze und Projektauftrag) vertieft behandelt. - Mit der Mind Map - Methode lernen die Studierenden ein erstes methodisches Rüstzeug kennen und in einer kleinen Übung anwenden.
Abgegebene Unterlagen: Zeiterfassungsblatt; Aufgabenstellungen zur Diplomprüfung Teil II; Datenüberblick; Bausteine eines erfolgreichen Modulbesuches; Skript "Mind Maps und Mind Mapping"; Arbeitspapier "Auswahl: Methodisches Rüstzeug".


2. Termin: Donnerstag, 8. November 2007, 08:30 - 16:30 - Einführender Unterricht
08:30 - Einstieg, Rückblick
08:45 - Turmbau zu Babel (Übung)
09:30 - Handlung (Input)
10:30 - Überblickstechnik: Fragekugel
11:45 - Projektphasen Grobkonzept /Feinkonzept

12:00 - Mittagspause
13:00 - Einstieg, Kurzrückblick
13:15 - Projektphasen Vorbereitung / Durchführung / Einführung
13:30 - Instrumente SMART / SEPO
15:00 - Übung: Verschüttet!
16:15 - Projektgruppenbildung (Information)
16:20 - Tagesabschluss

Der Modultag startet mit einem kurzen Aufwärmspiel. - Im Gestaltungsspiel "Turmbau zu Babel" lernen die Studierenden danach unter Zeitdruck und ohne gezielte Planung ergebnisorientiert zu arbeiten. Die abschliessende Ergebnispräsentation und die Feedbacks der Beobachtungspersonen werden im Plenum ausgewertet. Dabei werden die Führungsqualitäten während der Übung genauer betrachtet. - Mit dem Schema zur vollständigen und unvollständigen Handlung entwickeln die Studierenden erste Vorstellungen einer professionellen Handlung. - Anschliessend wird die Fragekugel, eine Arbeits- und Denkhilfe, vorgestellt, eingeübt bzw. selber angewendet. - Der Vormittag wird durch die Vorstellung weiterer Projektphasen abgeschlossen.


Der Nachmittag beginnt mit einem Kooperations- und Kommunikationsspiel. - Zu den bisher besprochenen Projektphasen werden nun die Projektphasen "Vorbereitung", "Durchführung" und "Einführung" näher vorgestellt. Dabei werden den Studierenden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Modell von GÄCHTER dargelegt. Mit einer vorbereitenden Mind Map zum gesamten Projektverlaufsmodell wird der Theorieteil (vorläufig) abgeschlossen. - Anschliessend lernen die Studierenden die beiden Instrumente SMART (mehr...) und SEPO (mehr...) kennen. Mit dem Zielsetzungs- und dem Standortbestimmungsinstrument erhalten sie für ihre zukünftige Projektarbeit wichtige Arbeitswerkzeuge. -
Nach der Pause wird die Übung "Verschüttet!" durchgeführt. Durch die Problembeschreibung und die biografischen Daten müssen die frei gewählten Kleingruppen einen Rettungsplan nach ihrer Bergungspräferenz festlegen. Die Studierenden lernen den Einfluss von individuellen Wertsystemen und Einstellungen auf Gruppenentscheidungen kennen, erleben das Problemlösungsverhalten von Gruppen und die Kompromissbildung in Gruppen. Der gesamte Modultag wird abgeschlossen mit dem Arbeitsauftrag, erste Absprachen zur Projektteambildung vorzunehmen.
Abgegebene Unterlagen: Arbeitshilfe "Fragekugel" und "Mind-Map"; Arbeitsunterlagen "Turmbau zu Babel" und "Verschüttet!"; Arbeitsskript "SEPO" und "SMART".


3. Termin: Donnerstag, 15. November 2007, 08:30 - 16:30 - Einführender Unterricht
08:30 - Begrüssung, Organisatorisches
08:40 - SEPO (Rückblick / Kontrolle)
09:15 - Berührung und Stoss (Partnerübung)
09:30 - Führung und Lenkung (Input)
10:30 - Arbeitsfähigkeit und Merkmale von erfolgreichen Teams (Gruppenarbeit)
12:00 - Mittagspause
13:00 - 3 Arbeitsinstrumente (Input)
14:00 - Bildung der Projektteams
15:00 - Arbeit in den Projektteams
16:15 - Abschluss im Plenum

Der Modultag beginnt mit einem Rückblick. Die Studierenden wenden die SEPO-Analyse auf das Modul MA5 an. Mit Hilfe dieser Standortbestimmung werden die Erfolge, Misserfolge, Möglichkeiten und Hindernisse sichtbar gemacht. - Anschliesssend folgt eine kurze Partnerübung, in denen die Studierenden die Frage nach Kooperation oder Konflikt beantworten und sich jeweils dem Führen und Geführtwerden aussetzen. Mit verschiedenen Theorien zu Gruppenphasen und damit verbundenen gruppendynamischen Aspekten wird den Studierenden ein Hilfsmittel gegeben, welches der Reflexion ihrer eigenen Projektteamentwicklung dient. Im Anschluss daran werden die Inhalte durch die Bearbeitung von Arbeitsfragen vertieft und durch Kurzpräsentationen abgeschlossen.


Der Nachmittag beginnt mit drei kurzen Inputs: (a) Mit der Denkhilfe "Sechs Denkhüte" (mehr...) lernen die Studierenden eine Technik kennen, die es ihnen ermöglicht, eine Entscheidung aus einer Reihe von Perspektiven zu betrachten. Bei dieser Technik fordert der Perspektivewechsel dazu auf, sich ausserhalb des gewohnten Denkstils zu bewegen und verhilft so dazu, eine stärker abgerundete Sicht der Dinge zu erhalten. - (b) Mit dem "Morphologischen Kasten" lernen die Studierenden eine Methode kennen, um eine Aufgabenstellung oder ein komplexes Problem möglichst vollständig zu erfassen und dies übersichtlich für alle Beteiligten zu visualisieren. - (c) Mit der Vorlage für ein Kurzprotokoll erhalten die Studierenden ein Beispiel für eine Überblickstechnik, welche in ihren Projekten zur konkreten Anwendung und Einübung kommt. - Im zweiten Teil des Nachmittags wird eine Aufteilung der Klasse in Projektteams vorgenommen. Der Dozent weist auf wichtigen Klärungen hin, z.B. bezüglich Moderation, Schriftlichkeit, Führung, Ansprechperson nach Aussen. Danach arbeiten alle Studierenden in ihren Projektteams und organisieren sich für ihre weitere Arbeit.
Im anschliessenden Plenum berichten alle Gruppen über ihren Start. Dabei wird deutlich, dass mehrere Studierende über das Tempo der Gruppenfindungsphase unzufrieden sind. Im Gespräch werden verschiedene Ängste, Sorgen, Befürchtungen thematisiert und zum Teil gelöst.
Abgegebene Unterlagen: Arbeitsunterlage "Phasen der Gruppenentwicklung / Gruppendynamische Aspekte"; Arbeitsunterlage "Arbeitsfähigkeit in Gruppen"; Skript "Die sechs Denkhüte von Edward de Bono", Skript "Der Morphologische Kasten".

4. Termin: Donnerstag, 6. Dezember 2007, 08:30 - 16:30 - Einführender Unterricht
08:45 - Rückblick und Zusammenfassungen
09:15 - Werte-Quadrat (Input)
10:00 - Arbeit in den Projektteams
12:00 - Mittagspause
13:00 - Auftragsprojekt (Information)
13:30 - Arbeit in den Projektteams
16:00 - Abschluss im Plenum

Mit einem Sensibilisierungsspiel werden die Studierenden für den Modultag eingestimmt. Das Thema Führung steht im Mittelpunkt der anschliessenden kurzen Auswertung. - Der Rückblick auf den bisherigen Unterricht ermöglicht allen Studierenden, an den letzten Lerninhalten anzuknüpfen. Dabei setzt der Dozent exemplarisch die Software Mind Manager Smart (Mind Mapping) und die Fragekugel ein. - Die Vorstellung eines Schaubildes mit dem Thema Individualität versus Gruppenzugehörigkeit (zentrales Thema des Individuums in der Gruppe) rundet den vorwiegend Theorie enthaltenden ersten Unterrichtsblock ab. - Im weiteren Verlauf wird in den drei Projektteams gearbeitet, wobei der Dozent alle Teams für ca. 10 Min. kontaktiert.


Zu Beginn des Nachmittags informiert Marc Schweizer die Studierenden über die Möglichkeit, ein Auftragsprojekt von insieme zu übernehmen. - Danach steht erneut Zeit für die Arbeit in den Projektteams zur Verfügung. Am Ende des Modultages berichtet jeweils ein Teammitglied, was erledigt bzw. inhaltlich bearbeitet wurde. Beim Kurzrückblick beschränken sich die Vortragenden auf ihre jeweiligen Teamergebnisse. - Abschliessend weist der Dozent auf die konsequente Schriftlichkeit der Projektteams hin macht darauf aufmerksam, dass er von allen Teams regelmässig mit Protokollkopien bedient werden möchte.
Abgegebene Unterlagen: Arbeitsunterlage "Projektbegriff (anhand der Fragekugel)"; Arbeitsunterlage "Projekt(Grob-)Konzept (anhand der Fragekugel)"


5. Termin: Freitag, 14. Dezember 2007, 08:30 - 16:30 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
09:15 - Arbeit in den Projektteams
12:00 - Mittagspause
13:00 - Arbeit in den Projektteams
16:00 - Individueller Abschluss in den Teams

Durch einen inhaltlichen Rückblick werden die Studierenden zum Thema geführt. Anschliessend berichten alle Teams über den aktuellen Stand ihrer Projekte. Die unterschiedlichen Prozesse der Aktivitäten werden im Plenum verdeutlicht. - Im weiteren Tagesverlauf arbeiten alle Projektteams an ihren ersten Ideen weiter. Für weitere Abklärungen nehmen einzelne Teams dazu mit externen Auftraggebern Kontakt auf. - Der Abschluss des Tages wird von jedem Team individuell gestaltet.

6. Termin: Freitag, 21. Dezember 2008, 08:30 - 16:30 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
09:30 – Begleitete Aussprache im Plenum
10.30 – Arbeit in den Projektteams
12:00 - Mittagspause
13:00 - Arbeit in den Projektteams
16:00 – Individueller Abschluss in den Teams

Zu Beginn des Moduls werden organisatorische Fragen besprochen und geklärt. Im Anschluss daran präsentieren alle Teams den Ist-Zustand ihrer Projekte und formulieren ihre Tagesziele. Auf Wunsch der Klasse findet anschliessend ein Unterrichts-Auswertungsgespräch unter Begleitung der zuständigen Studierendenbegleiterin statt. In diesem konstruktiv geprägten Gespräch werden Ideen, Überlegungen, Anregungen und Tipps zur Optimierung des Unterrichts diskutiert. Die dort erarbeiteten Vorschläge werden vom Dozenten in die weiteren Unterrichtsüberlegungen mit einbezogen. - Anschliessend arbeiten die Projektteams vorwiegend an ihren Grobkonzepten weiter. In verschiedenen Teams wird der Dozent beratend hinzugezogen. - Der Abschluss des Tages wird in jedem Team individuell durchgeführt.

7. Termin: Freitag, 11. Januar 2008, 08:30 - 12:00 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
08:40 - Evaluation in der Projektarbeit
09:15 - Arbeit in den Projektteams
11:45 - Individueller Abschluss in den Teams

Nach einem kurzen Rückblick und einem allgemeinen Informationsaustausch präsentiert der Dozent die wichtigsten Inhalte zur Evaluation. Die Studierenden erfahren dabei die Bedeutung, die wichtigsten Kennzeichen und die Abgrenzung zu einer Reflexion. Es wird darauf verwiesen , dass alle Projektteams der Evaluation als festem Bestandteil des Projektzyklus von Anfang an Rechnung tragen müssen. Anschliessend wird exemplarisch eine Project Scorecard vorgestellt, mit der eine Projektbewertung vorgenommen werden kann. Die verschiedenen Möglichkeiten, Chancen, Grenzen und auch "Tücken" dieses Instrumentes werden abschliessend im Plenum kontrovers diskutiert. -
Im Anschluss daran arbeiten alle drei Teams an ihren Projekten weiter. Zu verschiedenen Fragen wird der Dozent beratend hinzugezogen. Da zum Teil auch ausserhalb des Hauses gearbeitet wird, beenden die Teams ihren Modultag zu einem selbstgewählten Zeitpunkt. Einzelne Teams haben für den Nachmittag wichtige Klärungen mit ihren Auftraggebern geplant.

8. Termin: Freitag, 18. Januar 2008, 08:30 - 12:00 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
08:40 - Zwischenberichts-Präsentationen
09.15 - Arbeit in den Projektteams
11:45 - Individueller Abschluss in den Teams

Zu Beginn des Modulhalbtages werden vor allem organisatorische Dinge besprochen. Mit einer kurzen Zwischenberichts-Präsentation stellen die drei Teams den Mitstudierenden ihren aktuellen Projektstand vor. Unterschiede und auch Gemeinsamkeiten werden im Anschluss daran gegenübergestellt und miteinander verglichen. Gleichzeitig erhalten einzelne Studierende die Gelegenheit, Präsentationserfahrungen zu sammeln. -
Der Vormittag wird von allen Projektteams zur weiteren Arbeit an den Projekten genutzt. Sei es, um die Planungsschritte anzupassen, notwendige Meilensteine neu zu platzieren, wichtige Telefonate zu führen etc.. -
Der Abschluss des Modulhalbtages wird in den Teams individuell gestaltet.

9. Termin: Freitag, 25. Januar 2008, 08:30 - 12:00 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
08:40 - 12 goldene Regeln des Projektmanagement
09:15 - Zwischenberichte der drei Teams
09.10 - Arbeit in den Projektteams
11:45 - Individueller Abschluss in den Teams

Nach der Begrüssung im Plenum wird ein kurzer Rückblick auf den letzten Modultag gegeben. Gleichzeitig wird die Einreichung von Protokollen und weiteren wichtigen Projektdokumenten als Teil des Informationsmanagements angemahnt und in Erinnerung gerufen. -
Der Dozent stellt die 12 goldenen Regeln für erfolgreiches Projektmanagement (mehr...) stichwortmässig vor. Dabei wird deutlich, wie herausfordernd die Einhaltung dieser 12 Grundregeln ist. Dank des Wissens um die einzelnen Schritte der Abwicklung und mit dem gezieltem Einsatz verschiedener Instrumente kann jedoch ein Projektziel sicherlich gut erreicht werden. -
Im Anschluss daran arbeiten alle drei Teams an ihren Projekten weiter. Der Dozent wird bei einzelnen Fragen, zur Klärung und Unterstützung hinzugezogen. Die Teams gestalten den Abschluss des Modulhalbtages nach eigenem Bedarf.

10. Termin: Freitag, 15. Februar 2008, 08:30 - 12:00 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
08:40 – Zwischenberichte der drei Teams
09:15 – Arbeit in den Projektteams
11:45 – Individueller Abschluss in den Teams


Wie in den vorangegangenen Modulsequenzen stellen die Studierenden die neu erfolgten Projektlernschritte in Form eines Fortschrittsberichts kurz im Plenum vor.
Anschliessend arbeiten die Teams an ihren Projekten weiter und nehmen vereinzelt die Unterstützung des Dozenten in Anspruch. Die meisten Fragen beziehen sich auf konkrete Umsetzungsunsicherheiten. Einmal mehr wird den Studierenden deutlich, welche Unsicherheitsfaktoren mit einer Projektabwicklung verbunden sein können und welchen Stellenwert Alternativplanungen haben.
Die Teams gestalten den Abschluss des Modulhalbtages eigenständig.

11. Termin: Freitag, 7. März 2008, 08:30 - 12:00 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
08:40 – Allgemeine Infos
09:00 – Zwischenberichte der drei Teams

09.10 – Arbeit in den Projektteams, z.T. Besuch einer Projektpräsentation
11:45 – Individueller Abschluss in den Teams


Zu Beginn gibt der Dozent verschiedene Informationen bekannt. Anschliessend erfolgen kurze Standortbestimmungen der drei Teams. Dabei zeigen sich verschiedene Schwierigkeiten und Konflikte, die es zu bewältigen gilt. Die Mitstudierenden stellen bewusst kritische Fragen, um die inhaltliche Auseinandersetzung anzuregen. Einzelne Konfliktlagen werden ansatzweise einer Lösung zugeführt.
Im Verlauf des Morgens nehmen einzelne Studierende die Gelegenheit war, die Projektpräsentationen einer anderen Klasse zu besuchen. Mit Hilfe des Dozenten finden im Anschluss daran vereinzelt Austauschgespräche statt.
Mehrheitlich wird in den drei Teams an den Projekten weitergearbeitet.
Die Teams gestalten den Abschluss des Modulhalbtages eigenständig.

12. Termin: Freitag, 14. März 2008, 08:30 - 12:00 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
08:40 – Zwischenberichte der drei Teams
09:15 – Arbeit in den Projektteams
11:45 – Individueller Abschluss in den Teams

Nach einem Informationseinstieg teilen die Studierenden den Stand ihrer Projekte mit. Mit Hilfe von kurzen Inputs erhalten alle Studierenden dabei einen guten Gesamtüberblick. In der anschliessenden Zeit arbeiten die Teams selbständig weiter. Der Dozent besucht die Teams und verschafft sich dadurch einen inhaltlichen Überblick. Die Teams gestalten den Abschluss des Modultags eigenständig.

13. Termin: Freitag, 28. März 2008, 08:30 - 16:30 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
08:40 – Allgemeine Infos
09:00 – Zwischenberichte der drei Teams
09:30 – Input: Lessons Learned
10.00 – Weiterarbeit in den Projektteams
16:00 – Individueller Abschluss in den Teams

Nach einem kurzen Informationsblock des Dozenten berichten die drei Teams über ihren aktuellen Projektstand. Anschliessend findet ein kurzer Theorieinput statt. Mit der praktischen Vorgehensweise des Lessons Learned erhalten die Studierenden ein Instrument, um geeignete Reflexionsaussagen über ihr abgewickeltes Projekt erstellen zu können. Die Bedeutung dieses Instruments wird zuerst in Kleingruppen und anschliessend im Plenum vertieft diskutiert. In der späteren Weiterarbeit in den drei Teams wird die Möglichkeit des Einsatzes von Lessons Learned geprüft. Die restliche Zeit wird anschliessend zur Weiterarbeit an den Projekten, bzw. am Projektbericht genutzt. Die Teams gestalten den Abschluss des Modultags eigenständig.
Abgegebene Unterlagen: Skript "Lessons Learned"

14. Termin: Freitag, 16. Mai 2008, 08:30 - 16:30 - Begleitender Unterricht
08:30 - Rückblick und Zusammenfassungen
08:40 – Allgemeines/Organisatorisches
09:00 – Input: Projektpräsentation und Projektgespräch
09:30 - Übung / Spiel
10.30 – Arbeit in den Projektteams
16:00 – Individueller Abschluss in den Teams

Zu Beginn des Modultages findet ein kurzer Rückblick statt. Alle Studierenden werden so wieder in die Thematik der projektmässigen Arbeiten zurückgeführt. Die Bekanntgabe von Terminen, anstehenden Planungsaufgaben und anderen allgemeinen Informationen, schliessen den organisatorischen Teil ab.
Mit diversen Unterlagen gibt der Dozent einen inhaltlichen Überblick zu den anstehenden Projektpräsentationen und den Projektgesprächen. Fragen werden im Plenum beantwortet. Besonderes Augenmerk wird auf die zu planende Übungsphase gelegt: erst durch regelmässige, engagierte Übungssequenzen kann Sicherheit gewonnen und die Inhalte dem Zuhörer auch anschaulich vermittelt werden.
Als Auflockerung findet anschliessend eine Präsentationsübung statt. Die Studierenden stellen ihr Projekt mit Hilfe eines Flusslaufes dar. Die z.T. kreativen Darstellungsformen werden im Plenum abschliessend analysiert und einzelne Konsequenzen daraus abgeleitet.
Für den Rest des Modultages arbeiten die Teams an ihren Projekten weiter. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt eindeutig beim Projektbericht, insbesondere bei den Auswertungsinhalten. Die Teams gestalten den Abschluss des Modultags eigenständig.
Abgegebene Unterlagen: Beobachtungsbogen (Hilfsmittel zur Bewertung der Projektpräsentationen)

15. Termin: Freitag, 30. Mai 2008, 08:30 - 16:30 - Begleitender Unterricht
Unterrichtsprogramm
16. Termin: Mittwoch, 4. Juni 2008, 08:30 - 12:0 - Abgabetermin Bericht, Begleitender Unterricht
Unterrichtsprogramm
17. Termin: Freitag, 13. Juni 2008, 08:30 - 16:30 - Probepräsentationen
Unterrichtsprogramm
18. Termin: Freitag, 20. Juni 2008, 08:30 - 16:30 - Hauptprobe Präsentationen
Unterrichtsprogramm
19. Termin: Freitag, 27. Juni 2008, 08:30 - 16:30 - Diplomprüfung*
Unterrichtsprogramm

* Diplomprüfung Teil II, mündlich: Am Vormittag finden die Präsentationen statt, am Nachmittag die Projektgespräche.

Eintrag letztmals aktualisiert am 26. Mai 2008.






This page is powered by Blogger. Isn't yours?