2.6.05
Realisierte Gruppenprojekte (Studierende SPV)
Die nachstehenden Projekte wurden als Gruppenprojekte von Studierenden der Vollzeitausbildung im Rahmen des Moduls MA5 Projektmässig arbeiten realisiert.
"Frühlingsferien für insieme Biel-Seeland" (2005)
Ferienwoche für Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen im Auftrag der Vereinigung insieme (Auftragsprojekt)
"Abenteuer Natur - Kinder die Natur entdecken lassen" (2005)
24Stunden-Abenteuer im Bremgartenwald; öffentliches Freizeitangebot im Rahmen des "Fäger" der Stadt Bern
"Einmal am Rand, immer am Rand" (2005)
Erarbeitung einer von Radio RaBE ausgestrahlten Radiosendung zum Thema "Integration", in der Menschen aus Randgruppen zu Wort kommen
"Alpechaub - Abenteuer Natur" (2004)
Auffahrtlager auf einer Alp für Kinder aus der Stadt, die kaum Möglichkeiten zum Verbringen eines Weekends in der Natur haben
"Kunterbunt - Migrantinnen finden sich im Bahnhof Bern zurecht" (2004)
Angebot für Migrantinnen zum Sich-zurecht-finden im Bahnhof Bern und im öffentlichen Verkehr; in lockerer Kooperation mit dem Migrantinnen-Treff KARIBU in Zollikofen
"SPUBASY - Sport und Basteln für Asylsuchende" (2004)
Freizeitangebot für Asylsuchende und Auseinandersetzung mit der Asylthematik und -problematik in der Schweiz; in Kooperation mit einem Durchgangszentrum für Asylsuchende
"Im Rhythmus der Natur" (2003)
Dreitägiges Indianerlager für Kinder im Rahmen des Freizeitangebots "Fäger" der Stadt Bern.
"Prävention - Wegweiser zu (selbst-)bewusstem Leben" (2003)
Eine Unterrichtseinheit für Schülerinnen und Schülern des 10. Schuljahres zum Thema Prävention; Kooperation mit der Abteilung BVS der BFF Bern
"Wünsche erfüllen, Zeit schenken" (2003)
Tatkräftige praktische Unterstützung für eine Familie mit 9 Kindern; fachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation und Realität von kinderreichen Familien in der Schweiz
"Bau eines Tipi" (2002)
Herstellung eines kompletten Indianer-Tipis von ca. 5m Durchmesser; Erwerb von Material- und Technikkenntnissen; abschliessender Verkauf des Tipis zum Selbstkostenpreis an eine sozialpädagogische Institution für Kinder und Jugendliche.
".... wenn Krieg und Frieden einen Dialog führen" (Kurzfilm auf DVD) (2002)
Kompetenzerwerb für den Umgang mit dem Medium Video und für die Herstellungsschritte eines Kurzfilms durch Konzept, Realisation und öffentliche Präsentation eines Kurzvideos zum Thema "Krieg und Frieden"
Eintrag letztmals aktualisiert am 27. Oktober 2006.
"Frühlingsferien für insieme Biel-Seeland" (2005)
Ferienwoche für Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen im Auftrag der Vereinigung insieme (Auftragsprojekt)
"Abenteuer Natur - Kinder die Natur entdecken lassen" (2005)
24Stunden-Abenteuer im Bremgartenwald; öffentliches Freizeitangebot im Rahmen des "Fäger" der Stadt Bern
"Einmal am Rand, immer am Rand" (2005)
Erarbeitung einer von Radio RaBE ausgestrahlten Radiosendung zum Thema "Integration", in der Menschen aus Randgruppen zu Wort kommen
"Alpechaub - Abenteuer Natur" (2004)
Auffahrtlager auf einer Alp für Kinder aus der Stadt, die kaum Möglichkeiten zum Verbringen eines Weekends in der Natur haben
"Kunterbunt - Migrantinnen finden sich im Bahnhof Bern zurecht" (2004)
Angebot für Migrantinnen zum Sich-zurecht-finden im Bahnhof Bern und im öffentlichen Verkehr; in lockerer Kooperation mit dem Migrantinnen-Treff KARIBU in Zollikofen
"SPUBASY - Sport und Basteln für Asylsuchende" (2004)
Freizeitangebot für Asylsuchende und Auseinandersetzung mit der Asylthematik und -problematik in der Schweiz; in Kooperation mit einem Durchgangszentrum für Asylsuchende
"Im Rhythmus der Natur" (2003)
Dreitägiges Indianerlager für Kinder im Rahmen des Freizeitangebots "Fäger" der Stadt Bern.
"Prävention - Wegweiser zu (selbst-)bewusstem Leben" (2003)
Eine Unterrichtseinheit für Schülerinnen und Schülern des 10. Schuljahres zum Thema Prävention; Kooperation mit der Abteilung BVS der BFF Bern
"Wünsche erfüllen, Zeit schenken" (2003)
Tatkräftige praktische Unterstützung für eine Familie mit 9 Kindern; fachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation und Realität von kinderreichen Familien in der Schweiz
"Bau eines Tipi" (2002)
Herstellung eines kompletten Indianer-Tipis von ca. 5m Durchmesser; Erwerb von Material- und Technikkenntnissen; abschliessender Verkauf des Tipis zum Selbstkostenpreis an eine sozialpädagogische Institution für Kinder und Jugendliche.
".... wenn Krieg und Frieden einen Dialog führen" (Kurzfilm auf DVD) (2002)
Kompetenzerwerb für den Umgang mit dem Medium Video und für die Herstellungsschritte eines Kurzfilms durch Konzept, Realisation und öffentliche Präsentation eines Kurzvideos zum Thema "Krieg und Frieden"
Eintrag letztmals aktualisiert am 27. Oktober 2006.
1.6.05
Realisierte Projekte in sozialpädagogischen Institutionen (Studierende SPP)
Die nachstehende Projekte wurden zwischen 2004 und 2008 von Studierenden der praxisbegleitenden Ausbildung in ihren Arbeitgeberinstitutionen realisiert.
= "Vorzeige-Projekte" (Projekte, bei denen einzelne Merkmale wie Umfang, erzielter Nutzen für die Institution, Nachhaltigkeit, wertschätzender Einbezug der Klientinnen und Klienten u.a. beispielhaft vorhanden sind).
1. Lager
Viele Studierende entscheiden sich, die Durchführung von Lagern, die in den meisten sozialpädagogischen Institutionen traditionelle und wiederkehrende Elemente des Jahresablaufes darstellen, als Projekt anzugehen. Dabei wird der Unterschied zwischen "Ein Lager organisieren" und "Ein Lager als Projekt abwickeln" sichtbar. Wenn diese Freizeitangebote in projektmässiger Arbeitsweise realisiert werden, steigt regelmässig deren Qualität: Sie sind zielbewusster, pädagogisch überlegter, zeichnen sich während der Durchführung durch entspanntere Zusammenarbeit der Betreuungsteams aus, etc.. In vielen Fällen werden Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Normalisierung der Teilnehmenden neu thematisiert. Diese Projekte sensibilisieren für die Tatsache, dass Klientinnen und Klienten in sozialpädagogischen Institutionen typischerweise ins Lager gehen, während "normale Menschen" Ferien machen!!
Vermehrt werden Projekte gemacht, welche die Durchführung von Ferien zum Inhalt haben - Ferien, wie sie "normale" Menschen machen, welche nicht in Institutionen leben. Dabei sind Normalisierung, Partizipation, Förderung Aspekte von grosser Bedeutung.
Viele Studierende sehen die Möglichkeit, im Rahmen von Projekten den Klientinnen und Klienten gestalterische, naturbezogene und erlebnisbezogene Aktivitäten (zum Teil mit weiterführenden Zielen) anzubieten. Diese Projekte lösen oft eine wertvolle vertiefte Auseinandersetzung mit Erwartungen / Themen wie "Förderung", "Kreativität", "Persönliche Entwicklung", "Gruppenentwicklung", "Erlebnispädagogik", "Freizeitpädagogik" aus.
In vielen sozialpädagogischen Institutionen gibt es brachliegende Räumlichkeiten, die - oft mit durchaus tragbarem finanziellem Aufwand - renoviert, umgestaltet, eingerichtet werden können. Mit solchen Projekten erzielen die Studierenden fast immer einen langanhaltenden Nutzen für die Institution und die Klienten. Dies gelingt dann am besten, wenn sich an die Renovation eine Einführungsphase, ein Pilotbetrieb o.ä. anschliesst, um die Nutzung des neu verfügbaren Raumes zu verankern ("Hinstellen genügt nicht!")
Meistens ist bei diesen Projekten der Einbezug der Klientinnen und Klienten ein wichtiger Aspekt, der ein vertieftes Nachdenken über die Möglichkeiten der Partizipation von Klientinnen und Klienten auslösen kann.
Viele Studierende nehmen mit ihren Projekten das Bedürfnis der Institution nach Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung mit dem gesellschaftlichen Umfeld auf. Als ganz besonders anspruchsvoll, herausfordernd und zeitintensiv haben sich dabei Projekte herausgestellt, welche die Erarbeitung von visuellen Medien (Filme, Printmedien) oder den Aufbau einer Internetpräsenz zum Ziel haben.
Noch selten wagen sich die Studierenden an Untersuchungen, Studien oder kleine Forschungsprojekte. Diese setzen methodisches Knowhow voraus.
= "Vorzeige-Projekte" (Projekte, bei denen einzelne Merkmale wie Umfang, erzielter Nutzen für die Institution, Nachhaltigkeit, wertschätzender Einbezug der Klientinnen und Klienten u.a. beispielhaft vorhanden sind).
1. Lager
Viele Studierende entscheiden sich, die Durchführung von Lagern, die in den meisten sozialpädagogischen Institutionen traditionelle und wiederkehrende Elemente des Jahresablaufes darstellen, als Projekt anzugehen. Dabei wird der Unterschied zwischen "Ein Lager organisieren" und "Ein Lager als Projekt abwickeln" sichtbar. Wenn diese Freizeitangebote in projektmässiger Arbeitsweise realisiert werden, steigt regelmässig deren Qualität: Sie sind zielbewusster, pädagogisch überlegter, zeichnen sich während der Durchführung durch entspanntere Zusammenarbeit der Betreuungsteams aus, etc.. In vielen Fällen werden Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Normalisierung der Teilnehmenden neu thematisiert. Diese Projekte sensibilisieren für die Tatsache, dass Klientinnen und Klienten in sozialpädagogischen Institutionen typischerweise ins Lager gehen, während "normale Menschen" Ferien machen!!
- "Sommerlager 2006 im Schweizerischen Nationalpark" (2006) - Lagerwoche für junge lernbehinderte Männer mit besonderem Fokus auf aktiver, naturnaher Freizeitgestaltung und Gruppenbildungsprozess.
- "Sommerlager 2006: Ein individualisiertes Ferienangebot für drei schwerstbehinderte Menschen" (2006) - 11 betreute Ferientage im Sinne eines "Home Camp", bei denen den Möglichkeiten der beteiligten Klienten zur Selbstbestimmung ein besonderes Augenmerk gilt.
- "Gruppenwochenendlager in Gstaad" (2006) - Kurzes Lager für die Bewohnerinnen und Bewohner (erwachsene Personen mit geistiger und körperlicher Behinderung) einer Wohngruppe einer Grossinstitution; besonderer Fokus auf die Mit- und Selbstbestimmung.
- Auslandsommerlager 2006" (2006) - Zweiwöchiges Sommerlager in Frankreich mit dissozialen Jugendlichen einer Beobachtungsstation; mit besonderem Fokus auf den Möglichkeiten, in der Feriensituation Verhaltensbeobachtungen vorzunehmen und diese bei der Abklärung der Jugendlichen einzubeziehen.
- "Bosco della Bella" (2006) - 10 Tage Sommerferien im Tessin mit Fokus auf Gruppenzusammenleben; für normal begabte Kinder und Jugendliche eines Jugendwohnheims.
- "Sommerlager 2005" (2005) - Sommerlager zum Thema "Umweltbewusstsein in den Bergen" für junge Erwachsene mit Lernbehinderungen.
- "Zäme öppis erläbe" (2005) - Sommerlager für 6 erwachsene Personen mit mittleren bis schweren geistigen und körperlichen Einschränkungen.
- "Sommerlager 2004" - Auslandlager in Frankreich mit einer Kinder- und Jugendlichengruppe eines Schulheims.
- "Herbstlager 2004" - Auslandlager in Italien mit einer Kinder- und Jugendlichengruppe eines Kinderheims.
- "'Akti-Tage' und Empowerment" (2004) - Lager mit einer Kinder- und Jugendlichengruppe eines Kinder- und Jugendheims unter besonderer Berücksichtigung des Empowerment-Ansatzes.
- "Wohngruppenlager 'Schatzkiste'" (2004) - "Home Camp" mit Klientinnen und Klienten einer Wohn- und Beschäftigungsstätte für erwachsene Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen.
Vermehrt werden Projekte gemacht, welche die Durchführung von Ferien zum Inhalt haben - Ferien, wie sie "normale" Menschen machen, welche nicht in Institutionen leben. Dabei sind Normalisierung, Partizipation, Förderung Aspekte von grosser Bedeutung.
- "Pfingsten einmal anders" (2007) - In einer sozialpädagogischen Wohn- und Lebensgemeinschaft lernen 4 Jugendliche, ihre Ferien selber zu planen und durchzuführen. Pädagogisches Förderprojekt mit Einbezug der "Marte Meo"-Methode.
- "Sommerferien 07" (2007) - Zeltferien mit Kindern und Jugendlichen eines Kinderheims, welche während den Sommerferien nicht mit ihren Angehörigen Ferien verbringen können. Fokus auf "normale Ferien" (kein Lager!), wie sie Kinder in der Regel in ihrer Familie verbringen.
- "Ferien nach Mass" (2007) - Planung, Durchführung und Auswertung von Ferientagen, die einerseits den Bedürfnissen und Möglichkeiten von Menschen mit Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen und geistiger Behinderung und andererseits dem Empowerment-Ansatz nach THEUNISSEN entsprechen.
- "Herbstferienwoche Schwanden" (2006) - Ferien für 8 Frauen mit geistiger Behinderung, welche auf Ferienbetreuung angewiesen sind. Durchführung einer Ferienwoche, für deren Gestaltung Überlegungen zur "Normalisierung" (NIRJE) wegleitend sind.
Viele Studierende sehen die Möglichkeit, im Rahmen von Projekten den Klientinnen und Klienten gestalterische, naturbezogene und erlebnisbezogene Aktivitäten (zum Teil mit weiterführenden Zielen) anzubieten. Diese Projekte lösen oft eine wertvolle vertiefte Auseinandersetzung mit Erwartungen / Themen wie "Förderung", "Kreativität", "Persönliche Entwicklung", "Gruppenentwicklung", "Erlebnispädagogik", "Freizeitpädagogik" aus.
- "Kreistanzen mit Menschen mit einer geistigen Behinderung" (2007) - Planung und Einführung eines neuen Freizeitangebotes in einem Wohnheim für vorwiegend geistig behinderte erwachsene Menschen.
- "2 Tage im Wald – Erlebniswochenende in Oberösch" (2007) - Das Projekt nimmt die Wichtigkeit naturnaher Aktivitäten im sozialpädagogischen Alltag auf. Organisation eines erlebnispädagogischen Wochenendes in einem Kinderheim.
- Erlebnispädagogik im Alltag" (2007) - Das Projekt zeigt, wie erlebnispädagogische Elemente in die Alltagsarbeit der Sozialpädagogik in einem Sonderschulheim für Kinder und Jugendliche einfliessen können.
- "Spielend durch den Sommer" (2007) - Herstellung einfacher Spiele mit Kindern einer kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtung während einer Ferienprojektwoche; anschliessend monatliche Durchführung von wohngruppenübergreifenden Spielnachmittagen, während denen sich Kinder und Mitarbeitende verschiedener Wohngruppen spielend näherkommen.
- "Schrottschweissprojekt" (2006) - Thematische Woche für eine Gruppe Klientinnen und Klienten einer Jugendpsychiatrischen Klinik. Einführung in das Arbeiten mit Eisenschrott, v.a. Schweissen, Herstellung von verschiedenen Objekten und gemeinsames Entwerfen und Zusammenschweissen eine Feuerskulptur (Feuerkelch).
- "Drei Tage in der Natur - Wanderung von Habkern nach Kemmeribodenbad" (2006) - Spezifisches Freizeitangebot für 2 Kinder einer jugendpsychiatrischen Wohngruppe. Aufenthalt in der Natur (Wandern, Spielen, Zelten, Kochen...). Längerer, ununterbrochener Kontakt zwischen Kindern und Betreuenden als Ergänzung und Ausgleich zum stark strukturierten, zergliederten, hektischen Alltag in der Institution.
- "Zweitägige Bergwanderung" (2006) - Auf individuelle Stärken und Bedürfnisse zugeschnittenes Freizeitangebot für 2 Bewohner einer Wohngruppe, die bei den üblichen Freizeitangeboten des Wohnheims für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung unterfordert sind.
- "Gestaltungswoche unter dem Thema 'Selbstdarstellung'" (2006) - Freizeitangebot für junge dissoziale Frauen in einer Beobachtungsstation. Auseinandersetzung mit der eigenen Person, Darstellung der eigenen Person mit verschiedenen künstlerischen Mitteln. Vernissage mit den gestalteten Werken.
- "Uf und devo" (2006) - Verlängertes Wochenende für schweizerdeutsch sprechende Bewohnerinnen und Bewohner eines im französischen Sprachraum angesiedelten und auf die französische Sprache ausgerichteten Wohnheims; Pflege der eigenen Muttersprache und der Kontakte zum eigenen Sprachraum.
- "Legaler Ausbruch" (2006) - Bergwochenende (z.T. mit einem speziellen Trekking-Rollstuhl) für 2 Personen mit geistiger / körperlicher Behinderung; Auseinandersetzung mit Themen wie Normalität, Gewohnheit, Aussergewöhnlichem in der Betreuungsarbeit einer Aussenwohngruppe.
- "Natur-Schau-Spiel" (2006) - Ferienwoche einer sozialpädagogischen Grossfamilie mit dem Thema "Land Art" in Anlehnung an die Kunst Andy Goldsworthys.
- "Regenbogenfahnen" (2006) - Herstellung von grossen Regenbogenfahnen durch die Kinder und Jugendlichen eines Schulheims (Projekt im Rahmen eines Herbstferienlagers).
- "Thematische Tage zu den vier Elementen" (2006) - Erlebnisse und Förderimpulse für erwachsene Menschen mit einer körperlichen und geistigen Behinderung in eine Wohn- und Beschäftigungsgruppe.
- "Kreativwoche" (2006) - Interne Ferienwoche mit kreativem Angebot (Malatelier) in einem Wohnheim für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung - für jene Bewohner und Bewohnerinnen, denen keine externen Ferien möglich sind, weil ihre Angehörigen die Ferienbetreuung nicht leisten können.
- "Sommerweekend 2006" (2006) - Berg- und Wanderwochenende für delinquente junge Erwachsene einer Massnahmevollzugsanstalt zur kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen, konsumbetonten Freizeitverhalten.
- "Zeltwochenende" (2006) - Freizeitangebot einer Wohngruppe für normalbegabte, sprachbehinderte Kinder einer Sprachheilschule.
- "Piraten let's dance" (2006) - Wiederbelebung einer etwas abgeflauten Institutionstradition, des Fasnachts-Maskenballs. Erarbeitung eines Festkonzepts, Durchführung des Balls und Vorkehrungen für eine nächste Auflage im Folgejahr.
- "Rollen spielen" (2005) - Angebot eines "Freizeitkurses" auf theaterpädagogischem Hintergrund zur Förderung adäquater sozialer Wahrnehmung und Sozialkompetenz für psychisch beeinträchtigte Straftäter in einer Institution des Massnahmenvollzugs.
- "Vom Ich zum Wir" (2005) - Thematische Lagerwoche mit Anstössen für Selbsterfahrung, Selbstreflexion, Interaktion und Erfahrungsaustausch für dissoziale junge Frauen eines Justizheimes.
- "Carton! - Menschen mit einer geistigen Behinderung veranstalten einen Lottoabend" (2005) - Durchführung eines Lottoabends innerhalb einer Institution des Behindertenbereichs mit der Absicht, marginalisierte Klienten darin zu unterstützen, ihre Fähigkeiten zu zeigen.
- "Luft = Freiheit" (2005) - Modellhaftes thematisches Freizeitangebot (Drachenbau) für ein Wochenende zur Förderung von Eigeninitiative und Reflexion bei lernbehinderten Jugendlichen eines Schulheims; dient als gezielter Anstoss zur Verbesserung der Freizeitpädagogik auf der Gruppe.
- "Erlebnis Erde - Wasser - Feuer - Luft" (2005) - Thematisches Freizeitangebot zur Strukturierung von Freizeit während der Altjahrswoche für junge Frauen in einem Jugendwohnheim.
- "Z'Fuess" (2005) - Mehrtägige Wanderung mit Übernachtung im Freien zur Anregung von Gruppen- und Rollenfindungsprozessen für eine Wohngruppe von dissozialen Kindern und Jugendlichen.
- "Gruppenbildung" (2004) - Gruppen- und erlebnispädagogisches Freizeitangebot zur Förderung eines konstruktiven Gruppenklimas für jugendliche Klientinnen einer offenen Gruppe eines Justizheimes.
- "Neujahrslager mit Maskenbau und Theaterspielen" (2004) - Freizeitangebot mit Tagesstruktur für erwachsene Klientinnen und Klienten einer therapeutischen Gemeinschaft im Bereich Abhängigkeit.
- "Gemeinsam in die gleiche Richtung" (2004) - Erlebnispädagogisches Herbstlager in Frankreich mit integriertem Kanukurs für Jugendliche eines Schulheims.
In vielen sozialpädagogischen Institutionen gibt es brachliegende Räumlichkeiten, die - oft mit durchaus tragbarem finanziellem Aufwand - renoviert, umgestaltet, eingerichtet werden können. Mit solchen Projekten erzielen die Studierenden fast immer einen langanhaltenden Nutzen für die Institution und die Klienten. Dies gelingt dann am besten, wenn sich an die Renovation eine Einführungsphase, ein Pilotbetrieb o.ä. anschliesst, um die Nutzung des neu verfügbaren Raumes zu verankern ("Hinstellen genügt nicht!")
Meistens ist bei diesen Projekten der Einbezug der Klientinnen und Klienten ein wichtiger Aspekt, der ein vertieftes Nachdenken über die Möglichkeiten der Partizipation von Klientinnen und Klienten auslösen kann.
- "Bunte Truppe - Gemütlich, warm und heller, zusammen geht es schneller" (2007) - Das Projekt führt Suchtmittelkonsumentinnen und -konsumenten und geistig behinderte Menschen zusammen. Der Aufenthaltsraum in einer Wohngruppe für geistig behinderte Kinder und Jugendliche wird zusammen neu gestaltet.
- "Teamziel 2007 Gruppe Grün: Optimierung der Räumlichkeiten im Erdgeschoss" (2007) - Das Projekt zeigt den Verlauf der Umgestaltung der Räumlichkeiten in einer Wohngruppe in einem Kinderheim unter erschwerten Bedingungen auf.
- "Time Out-Raum” (2007) - Das Projekt greift ein Bedürfnis der internen Heimschule in einem Schulheim auf. Ein wenig benutzter Raum wird zu einem Time Out-Raum umgestaltet.
- "Funktional total – Aus einem Essraum wird ein Ort der Begegnung" (2007) - In Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen wird der Essraum in einen gemütlichen und mehrfach nutzbaren Raum umgewandelt.
- "Grill- und Feuerstelle" (2007) - Bau einer Grill- und Feuerstelle, Erstellung von wetterfesten Tischen und Sitzgelegenheiten und Schattenplätzen in einer Institution für erwachsene Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen.
- "Raum für Freizeitgestaltung" (2007) - Umgestaltung eines nicht mehr genutzten Kellerraums zu einem Freizeitraum - inkl. anschliessende Einführungzeit, in welcher die Klienten und Klientinnen und die Mitarbeitenden während einigen Wochen die Möglichkeiten des neuen Raumes kennen und nutzen lernen. Projekt für eine Wohngruppe für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche.
- "Atelier Regenbogen" (2007) - In einem Kinderheim Umgestaltung eines wenig genutzten Raumes im Dachstock zu einem funktionellen Kreativ- und Bastelraum, anschliessend 9 wöchiger Pilotbetrieb und Überführung des Projekts in den Alltag.
- "Umgestaltung eines Freizeitraumes" (2006) - Umgestaltung eines etwas lieblos erscheinenden Mehrzweckraums zu einem ansprechenden, gemütlichen und für verschiedenste Aktivitäten geeigneten Aufenthalts- und Freizeitraum in einem Sonderschulheim - als gemeinsame Anstrengung von Werklehrern, Bereichsleitenden, Fachleuten und Klientinnen und Klienten.
- "Spielhalle" (2006) - In einer Institution für verhaltensauffällige Jugendliche Umbau und Neugestaltung eines "eher tristen Zimmers" zu einem farbenfrohen, einladenden, multifunktionalen Raum (5 x 10 m); Mitsprache und Mitarbeit der Jugendlichen.
- "Einsatz in vier Wänden" (2006) - Neugestaltung des Gruppenwohnzimmers auf einer Station einer Jugendpsychiatrischen Klinik mit Einbezug der Klientinnen und Klienten.
- "Raumgestaltung" (2006) - Erweiterung knappen Wohnraums durch Renovation und behinderungsgerechte Gestaltung eines zusätzlichen Zimmers; Mitsprache und Mitarbeit der mehrfachbehinderten (Seh- und andere Behinderungen) Bewohnerinnen und Bewohner der Gruppe.
- "Werkraum" (2006) - Entrümpelung, Renovation und zweckmässige Einrichtung / Ausstattung eines Werkraums in einer Institution für Jugendliche.
- "Gipsabdrücke" (2006) - Herstellung eines identitätsstiftenden Wandschmuckes mit integrierten Gipsabdrücken durch die Kinder und Jugendlichen einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft.
- "Komm zum Spielen!" (2005) - Einrichtung und Gestaltung eines Spiel- und Ludothekzimmers in einer Institution für Kinder und Jugendliche; möglichst weitgehende Beteiligung der Kinder und Jugendlichen.
- "Jugendraum" (2005) - Aufwendiger Umbau (Verlegung eines Bodens, Malerarbeiten) eines alten Kellerraumes zu einem Jugendraum unter möglichst grosser Partizipation der Jugendlichen; gemeinsame Erarbeitung von Nutzungsregeln.
- "Vom Keller zu Dancehall" (2005) - Umgestaltung eines lediglich für das Abstellen von Gerümpel verwendeten Kellerraums zu einem Freizeitraum, teilweise unter Mitwirkung der in der Institution betreuten jungen Frauen; Erweiterung des Raumangebots der Wohngruppe.
- "Ich, Du, Wir" (2005) - Wohnraumgestaltung nach Grundsätzen von MONTESSORI in einem Kinderheim zur Schaffung einer Umgebung, die sowohl den Bedürfnissen der Kinder als auch den Erfordernissen des Betreuungsauftrags Rechnung trägt.
- "Aktivierung des Werkraums" (2005) - Befähigung von Mitarbeitenden eines Kinder- und Jugendheims, den betriebseigenen Holzwerkraum zu nutzen und Kinder bei Werkarbeiten anzuleiten; Durchführung eines Werkkurses für Kinder; Erarbeitung eines Handbuches mit Werkanleitungen.
- "Gestaltung eines Bewegungsraumes" (2005) - Umgestaltung eines als Gerümpel- und Möbellager genutzten Schutzraumes zu einem Bewegungsraum in einem Kinderheim für Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familiensituationen.
- "Kreativ werken - sinnvoll Freizeit gestalten" (2004) - Umgestaltung von ungenutzten Räumlichkeiten zu einem Werkraum; Angebot eines Werkkurses für Kinder und Jugendliche; langfristige Sicherung dieses Freizeitangebotes in einem Heilpädagogischen Zentrum.
- "Häb Sorg zum Velo" (2004) - Schaffung einer Velowerkstatt und Einführungskurs "Velowartung" in einem Wohnheim für Kinder und Jugendliche.
Viele Studierende nehmen mit ihren Projekten das Bedürfnis der Institution nach Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung mit dem gesellschaftlichen Umfeld auf. Als ganz besonders anspruchsvoll, herausfordernd und zeitintensiv haben sich dabei Projekte herausgestellt, welche die Erarbeitung von visuellen Medien (Filme, Printmedien) oder den Aufbau einer Internetpräsenz zum Ziel haben.
- "Gemeinsam aktiv - Einladung zu einem Angehörigentag in der Kletterhalle" (2007) -
Planung und Durchführung eines Angehörigentages in einer Institution der Jugendpsychiatrie mit Einbezug eines Kletternachmittages. - "Präsentation: Elternmitwirkung in der Wohngruppe Trias" (2007) - Das Projekt zeigt auf, wie neue audiovisuelle Mittel zur besseren Erklärbarkeit von sozialpädagogischer Arbeit genutzt werden können. Die Präsentation des SIT-Ansatzes soll Eltern die Arbeitsweise der Wohngruppe in einem Kinder- und Jugendwohnheim erklären.
- "Das Internat der Institution A. Ein kurzer Informationsfilm auf DVD" (2007) - Herstellung eines Informationsfilms auf DVD, mit dessen Hilfe interessierte Personen (Zuweisende, Angehörige) die Institution und ihr Angebot kennen lernen können.
- "Ouvre la porte!" (2007) - In einer Sozialtherapeutischen Arbeits- und Lebensgemeinschaft werden mit Mitwirkung der Klientinnen und Klienten ein grosses Hinweisschild und ein Vorplatz erstellt sowie 2 für die Öffentlichkeit zugängliche Sonntagsbrunches angeboten - alles Massnahmen, um die geographische Abgelegenheit und die geringe Vernetzung der Institution "mit dem Rest der Welt" zu verringern.
- "Sommernachtsfest 2007" (2007) - Durchführung eines festlichen Anlasses in einer Wohn- und Beschäftigungsstätte für erwachsene Menschen mit schweren Behinderungen mit dem Ziel, die Institution in der Öffentlichkeit breiter bekannt zu machen und Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen zu ermöglichen.
- "Institutions-ABC" (2006) - Entwicklung und Herstellung eines anschaulichen, lesefreundlichen Informationsmittels für die Angehörigen neu in die Institution eintretender Kinder und Jugendlicher (Schulungs- und Wohnheim für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen).
- "Busbeschriftung" (2006) - Einsatz eines Linienbusses als Werbeträger anlässlich des 50Jahr-Jubiläums der Stiftung Kinderheime Kanton Solothurn.
- "Auftritt des Wohnheims im Internet und in Papierform" (2006) - Verbesserung eines bestehenden Institutionsprospekts und Entwicklung einer informativen Webseite.
- "Audiovisuelles Porträt der Institution" (2005) - Vollständige Erarbeitung eines Institutionsporträts in Form einer 30'-DVD (Konzept, Drehbuch, Film, Schnitt, Vertonung, Produktion), mit Einbezug der Klientel (60 Kinder und Jugendliche mit Lern- und sozialen Schwierigkeiten) und der Mitarbeitenden aller Bereiche der Institution.
- "Ein Tag in der Institution" (2005) - Theateraufführung mit Menschen mit einer Behinderung als Beitrag zu einem Jubiläumsanlass.
- "Das WerkAtelier erstellt eine Skulptur!" (2005) - Öffentlichkeitsarbeit eines Werkateliers für Menschen mit psychischen Schwierigkeiten mit einer auf öffentlichem Grund ausgestellten Skulptur.
- "Theaterprojekt in einer Wohn- und Beschäftigungsgruppe" (2005) - Erarbeitung und Darbietung eines Theaterstücks durch Menschen mit schweren geistigen und körperlichen Einschränkungen.
- "Die Pizza der Woche" (2004) - Öffentlichkeitsarbeit, Begegnung, Förderung von Zusammenarbeit und individuellen Fähigkeiten in einer Institution für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen.
- "Kreative Mauergestaltung" (2004) - Grossflächige künstlerische Gestaltung einer Stützmauer mit einem Keramikplattenmosaik und Öffentlichkeitsarbeit durch körperlich und geistig beeinträchtigte erwachsene Klientinnen und Klienten einer Wohn- und Beschäftigungsgruppe.
- "It's Showtime!" (2004) - Grosse Show in einem Zirkuszelt (im Stil einer internationalen Awards-Verleihung) mit ca. 50 beteiligten Darstellenden - als Bestandteil eines Sommerfestes in einem Jugendwohnheim.
- "Brot- und Pizzaofenhaus bauen - wer hilft mit?" (2004) - Bauvorhaben zur Förderung sozialer Kontakte zwischen einer Heilpädagogischen Lebensgemeinschaft und dem umliegenden Quartier sowie zur Förderung handwerklicher Fähigkeiten der Klientinnen und Klienten.
- "Forumtheater in der Sozialpädagogik - Wir spielen schwierige Situationen und finden Lösungen" (2007) - Einführung eines neuen methodischen Instrumentes zur Praxisreflexion in einer Institution für erwachsene geistig- und mehrfachbehinderte Menschen.
- "Abschied - Neubeginn" (2007) - Das Projekt nimmt das Anliegen auf, Aus- und Eintritte von Klientinnen und Klienten in der Wohngruppe in einem Heim für sehbehinderte Kinder und Jugendliche gezielter zu begleiten.
- "Schulausschluss" (2007) - Exemplarisches Projekt zur Einzelbetreuung in einem Jugendwohnheim. Mit einer gezielten Aktion soll die Schule entlastet und einem bevorstehenden Schulausschluss vorgebeugt werden. Gleichzeitig dient das Arbeitstraining als Vorbereitung für eine Lehre.
- "Freizeitkonzept für die Gruppe Dinos" (2007) - Das Projekt greift ein schon lange bestehendes Bedürfnis einer Wohngruppe für Kinder nach einer bewussteren Freizeitgestaltung auf und führt zur Entwicklung eines entsprechenden Leitfadens.
- "Gebärdenname" (2007) - In einer Institution für Menschen mit einer Hörbehinderung wird sichergestellt, dass alle Betreuten über einen Gebärdennamen "namentlich bekannt" sind und dass ein Gebärdennamen-Verzeichnis geführt und laufend aktualisiert wird. Alle Betreuten erhalten einen Namen, mit dem sie selber einverstanden sind.
- "'Was kann ich?' - Ein Gespräch über Ressourcen" (2007) - Ausarbeitung eines neuen Selbst- und Fremdeinschätzungsbogens, der die jungen Frauen einer hauswirtschaftlichen Ausbildungsstätte darin unterstützt, in periodischen Standortgesprächen ihre Fähigkeiten zu erkennen. Durchführung einer Testphase, Erarbeitung eines Leitfadens, Schulung des Personals in der Anwendung und schliesslich institutionsweite Einführung.
- "Freundschaft, Liebe, Sexualität" (2006) - Behutsame und sexualpädagogisch begleitete Umsetzung des Konzepts "Sexualität" auf einer Gruppe einer Grossinstitution für Menschen mit geistiger Behinderung. Angebot eines kleinen "Kurses" (4 x 1.5 h) zu den Themen Freundschaft, Liebe, Sexualität für 5 erwachsene Teilnehmende.
- "Einführung eines Gruppenhöcks" (2006) - Konzeption und Einführung eines Diskussions- und Mitbestimmungsgefässes für die Bewohnerinnen und Bewohner einer Institution für Jugendliche, die für den Übergang in die Erwachsenen- und Erwerbswelt eine Begleitung benötigen.
- "Handreichung Sterbebegleitung" (2005) - Erarbeitung eines Konzepts für die Begleitung sterbender Menschen mit geistigen und körperlichen Einschränkungen in einer Institution des Behindertenbereichs; Einführung des Konzeptes bei den Mitarbeitenden mehrerer Wohngruppen.
- "Mach Dir ein Bild!" (2005) - Entwicklung und Einführung eines einheitlichen Eintritts- und Austrittsrituals für eine Wohngruppe für junge Frauen mit sozialen Schwierigkeiten; Erarbeitung des administrativen Aufnahme- und Austrittsprozederes.
- "Ich bin, was ich mache" (2007) - Bewohnerinnen und Bewohner einer Institution für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen übernehmen im Bereich des Hausdienstes Aufgaben und unterstützen den Hauswart - so werden neue interne Beschäftigungsangebote geschaffen.
- "Kompetenzzentrum Veloanhänger" (2007) - Eine Institution im Bereich Arbeitsintegration baut einen neuen Geschäftsbereich auf.
- "Einführung der Office-Lernsoftware 'Easy-Learn'" (2006) - Einführung eines Weiterbildungsangebots im Bereich PC-Büroanwendungen in einer geschützten Werkstätte für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Integration interessierter Klienten in die Projektorganisation.
- "Kreative Zusatzangebote im Beschäftigungsatelier" (2006) - Bereicherung und Abwechslung im alltäglichen Programm (vornehmlich Herstellung von Holzprodukten) eines Beschäftigungsateliers durch das periodische Angebot kreativer Tätigkeiten.
- "Selbstgemachte Kalender am Markt verkaufen" (2006) - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (mit einer geistigen und / oder körperlichen Behinderung) einer Beschäftigungs- und Eingliederungsstätte gestalten einen Jahreskalender und verkaufen ihn am Herbstmarkt; mit besonderer Beachtung von kreativer Betätigung, Zusammenarbeit und Selbstbestimmung.
- "Vom Waldbaum zur Wärmequelle" (2005) - Erlebnis eines vollständigen Arbeitsprozesses für Menschen mit schweren Beeinträchtigungen in einem Wohn- und Werkheim mit geschützten Arbeitsplätzen: Fällen von 2 Bäumen, Ausasten, Zersägen, Transportieren, Aufrüsten zu Brennholz.
- "Beschäftigung von Menschen mit Autismus auf einem Bauernhof" (2005) - Schaffung von 2 Pilotarbeitsplätzen für Menschen mit einer schweren Beeinträchtigung auf einem Bauernhof; Sammlung von Erfahrungen zu externen Arbeitsplätzen für schwer beeinträchtigte Bewohnerinnen und Bewohner eines Wohnheims.
- "Pantoffelheldinnen und Pantoffelhelden" (2005) - Teilnahme von Mitarbeitenden eines Werkateliers (Menschen mit psychischen Schwierigkeiten) an einem öffentlich ausgeschriebenen Wettbewerb (künstlerische Gestaltung von Filzpantoffeln) - und Gewinn des 1. Gruppenpreises!!
- "Einblick in die Arbeitswelt" (2005) - Erarbeitung von persönlichen Fotodokumentationen über die Arbeit von Mitarbeitenden (Menschen mit Behinderungen) in geschützten Arbeitsstätten; Vertiefung des Austausches zwischen Wohnheim und Arbeitsstätte
- "Projekt Trockenmauer - Wir schaffen Lebensraum" (2007) - Das Projekt Trockenmauer findet im Rahmen von pädagogischen Projektwochen in einer Institution der Jugendpsychiatrie statt und greift die Idee einer nachhaltigen, naturnahen Gartengestaltung mit Klientinnen und Klienten auf.
- "Tischtennistisch" (2006) - Selbstbau eines Tischtennistisches im Aussenbereich aus Mauerwerk und gegossenen Betonplatten mit Klienten einer jugendpsychiatrischen Therapiestation.
- "Gestaltung einer offenen Feuerstelle" (2005) - Bau und Nutzung einer Gartenfeuerstelle für eine Wohngruppe mit Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Familiensitutionen.
- "F.U.N." (2004) - Freizeitangebote in der Umgebung der Institution unter Berücksichtigung der Natur: Schaffung von vielfältigen Spielmöglichkeiten auf dem Gebäudeumschwung einer Heilpädagogischen Kleininstitution (Pflegefamilie).
- "Ernährung" (2007) - In ein Jugendheim für sozial auffällige Jugendliche eingewiesene Klienten setzen sich in 10 theoretischen und praktischen "Lektionen" mit ihren Ernährungsgewohnheiten, mit ihrer Esskultur und mit Ernährung im allgemeinen auseinander. Sie erweitern ihr Wissen und ihre Bewusstheit zu einer gesunder Ernährung und einer angenehmen Esskultur.
- "Bis hier und nicht weiter!" (2007) - Mitarbeitende und Klientinnen einer Hauswirtschaftlichen Ausbildungsstätte werden an gezielten Anlässen bezüglich den Themen "Gewalt" und "Übergriffe auf die persönliche Integrität" sensibilisiert. Die Mitarbeitenden lernen zuerst durch Information Gewaltprävention kennen und üben dann mittels 20-Minuten-Workshops deren praktische Umsetzung. Die Klientinnen setzen sich mit Gewalt auseinander und lernen in einem kurzen Wen-Do-Kurs, sich gegen Übergriffe zu verteidigen.
- "Walking on sunshine - Aufbau einer Nordic Walking-Gruppe" (2006) - Aufbau einer heiminternen Nordic Walkinggruppe in einem Wohnheim für Erwachsene mit einer psychischen oder geistigen Behinderung mit dem Ziel, die Gesundheit der Klientinnen und Klienten zu fördern oder zu erhalten.
- "Special Olympics Zug 06" (2006) - Aufbau und Training einer Velosportgruppe in einer Institution für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung; Teilnahme an Wettkämpfen der Special Olympics.
- "Iss gsund - dem Körper zuliebe" (2006) - Verbesserung von Essverhalten, Ernährungsgewohnheiten und Esskultur in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.
- "SAM - Sport am Mittwoch" (2005) - Dauerhafte betriebliche Verankerung eines bisher versuchsweisen sportlichen Angebots für die Insassen einer geschlossenen Wohngruppe in einer Anstalt des Straf- und Massnahmenvollzugs; Förderung von Sport im Strafvollzug als unterstützendes Element von Resozialisierung.
- "Mehr Bewegung durch Spiel und Sport" (2004) - Prävention des Bewegungsmangels bei Klientinnen und Klienten einer Wohn- und Beschäftigungsstätte für erwachsene Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen.
- "Integration durch gemeinsame Freizeit" (2004) - Begegnungen zwischen den Kindern und Jugendlichen einer Wohngruppe einer Institution für junge Menschen mit einer Sehbehinderung und nicht behinderten Kindern einer Tagesschule.
- "Workshop T-Shirt bemalen und bedrucken" (2004) - Angebot zur Auseinandersetzung mit visueller Gestaltung für sehbehinderte Jugendliche einer Institution für junge Menschen mit einer Sehbehinderung.
- "Angeri Wäute – Abendgestaltung mit Jugendlichen" (2007) - Das Gruppenleben in einer Wohngruppe für Schülerinnen und Schüler wird bewusster gestaltet. Dabei werden die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe sowie das soziokulturelle Geschlecht der Jugendlichen miteinbezogen.
- "Bitte warten - das Programm wird wieder ausgeführt" (2007) - Planung und Durchführung einer bildschirmfreien Woche in einer sozialpädagogischen Tageswohngruppe. Durch den Einbezug der Eltern erfolgt eine generelle Sensibilisierung zum Thema Medien.
- "Gruppenhöck gestalten" (2007) - Umstrukturierung des bestehenden Gruppenhöcks und Einführung der neuen Struktur auf einer Wohngruppe in einem Jugendwohnheim.
Noch selten wagen sich die Studierenden an Untersuchungen, Studien oder kleine Forschungsprojekte. Diese setzen methodisches Knowhow voraus.
- "Umfrage Klientenzufriedenheit" (2007) - Untersuchung über die Zufriedenheit der Klientinnen und Klienten auf zwei Wohngruppen in einem Kinder- und Jugendwohnheim.
- "Mit ICF arbeiten" (2006) - Studie über die Möglichkeiten, die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Gesundheit und Behinderung) auf einer Kriseninterventionsstation für Menschen mit einer geistigen Behinderung (Station einer Psychiatrischen Klinik) nutzbringend für Diagnose und Behandlung anzuwenden.