2.7.05

1000 Frauen und 1 Traum


Im Jahr 2005 gab es einen aussergewöhnlichen Vorschlag für den Friedens-Nobelpreis: 1000 Frauen aus der ganzen Welt wurden gemeinsam für den bedeutendsten Friedenspreis vorgeschlagen - 1000 Frauen, die Tag für Tag an allen Ecken und Enden dieser Welt konkrete Friedensarbeit leisten.
Die Idee zu diesem Vorhaben hatte Frau Ruth-Gaby Vermot, Politikerin aus Bern. Die Umsetzung dieser Idee erfolgte als ein
weltumspannendes Projekt.
"1000 Frauen und 1 Traum" ist der Dokumentarfilm, der darüber berichtet. Er porträtiert, stellvertretend für viele andere, einige Frauen aus Afrika, Asien, dem Orient, den USA und die Friedensarbeit, die sie leisten. Er zeigt ausserdem einige Ausschnitte aus der Projektarbeit, an der eine international zusammengesetzte Koordinationsgruppe einen wichtigen Anteil hatte. - Für den Friedens-Nobelpreis 2005 wurden über 200 Vorschläge eingereicht. Verliehen wurde er schliesslich Mohammed El Baradei (Vertreter der Internationalen Atomenergie-Kommission). - Die Initiative "1000 Frauen und 1 Traum" ging indessen weiter. Allerdings nicht im direkten Zusammenhang damit erhielten 6 Jahre später, 2011, 3 Frauen gemeinsam den Friedens-Nobelpreis für ihre friedensfördernde Tätigkeit. Näheres auf http://www.1000peacewomen.org.

"1000 Frauen und 1 Traum" von Gabriela Neuhaus und Angelo Scudeletti (DVD, 55')

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Eintrag letztmals aktualisiert am 12. November 2011.

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