4.8.05
Moduldaten und Modulverlauf SPP04 A (abgeschlossen)
Das Modul dauert insgesamt 6 Tage oder 48 Lektionen. Der Unterricht findet in ganzen Tagen statt. Der Unterricht wird von M. Schweizer erteilt. An der Diplomprüfung nimmt als Experte H. P. Gächter teil
1. Modultag: Montag, 21. November 2005, 8.30 - 16.30 (Einführender Unterricht)
Die Studierenden lernen den Lehrer kennen. Einstiegsfragen bahnen ihnen der Zugang zum Thema "Projekt". Ein Kurzreferat zeigt ihnen den beruflichen Kontext, in den das Thema eingebettet ist; ein Kurzvideo gibt ihnen ein erstes Beispiel für ein Projekt in einer sozialpädagogischen Institution. Nach der Einführung in die Aufgabenstellung des Leistungsnachweises tauschen die Studierenden erste spontane Projektideen aus. Mit zwei Kurzdefinitionen fassen sie den Projektbegriff genauer. - Sie gewinnen einen Überblick über inhaltliche Schwerpunkte und Ablauf des Moduls. Mit dem "Modell der vollständigen Handlung" (Referat und Übung) wird ein theoretisches Fundament für das projektmässige Arbeiten gelegt und das Verständnis für Projektphasen und Projektzyklus geweckt. Mit der "Fragekugel" erhalten die Studierenden ein Werkzeug, um auf der Grundlage von Lektüre den Projektbegriff näher zu erarbeiten (Selbststudium). Die Aufgabenstellungen für die Diplomprüfung werden zur Lektüre abgegeben.
2. Modultag: Montag, 16. Januar 2006, 8.30 - 16.30 (Einführender Unterricht)
Die Studierenden tauschen in Partnerarbeit aus, was sie im Selbststudium aus den Lehrmitteln zusammengetragen haben, und erweitern so ihren Projektbegriff. Sie vergleichen ihre Art und Weise, den Projektbegriff mit der Denkhilfe "Fragekugel" und der Darstellungsform "Mind Map" zu erarbeiten, auch mit einem abgegebenen Beispiel. Sie berichten einander über ihre bisherigen Projektideen. Sie haben Gelegenheit, sowohl Fragen zum Projektbegriff als auch Fragen betreffend die Aufgabenstellungen zum Leistungsnachweis und zu den Diplomprüfungen zu stellen. - In einer Rückblende vergegenwärtigen sie sich die Analogie von Handlungsmodell und Projektverlaufsmodell, ehe sie sich ausgehend vom Lehrmittel von GÄCHTER näher mit den einzelnen Projektphasen, den typischerweise zu jeder Phase gehörenden Dokumenten und den Meilensteinen befassen und sich mit kleinen Merkkarten einen Überblick verschaffen. Beim Besprechen der Ergebnisse zeigt sich deutlich, dass die Phasengliederung eines Projekts an den Inhalt und an die Ziele des Projekts angepasst werden muss. - In einer kleinen Besprechung berät der Lehrer eine Studierende bei den ersten Schritten, mit denen sie ihr Projekt lanciert; anschliessend arbeiten die Studierenden nach Wahl an Unterlagen zur Planung und zu Konzeptarbeit (Lektüre) oder an Überlegungen zum eigenen Projekt. Eine Bewegungsübung lockert den Nachmittag etwas auf.
3. Modultag: Montag, 30. März 2006, 8.30 - 16.30 (Einführender Unterricht)
Die Studierenden berichten über den Stand ihrer Projekte und notieren anschliessend Fragen auf, die sie an diesem 3. einführenden Modultag noch geklärt haben möchten. Im ersten Teil des Vormittags erhalten sie danach eine Einführung in die Evaluation in der Projektarbeit. Diese Einführung ist wiederum ausgehend von der Fragekugel strukturiert und als Mind Map dargestellt. Als ergänzende Unterlage bekommen die Studierenden ein Skript. - Da die meisten Studierenden in der ersten oder zweiten Projektphase stehen, werden anschliessend ihre Fragen zum Verfassen eines Projektgrobkonzepts bzw. eines Projektfeinkonzepts besprochen. Ausserdem werden Fragen zum Projektbericht und zur Projektpräsentation gestreift. Am Nachmittag arbeiten einzelne Studierende allein oder in Partnerarbeit an ihren aktuellen Projektthemen oder -dokumenten, während andere in "Beratungssequenzen" von ca. 20 min. Dauer mit dem Lehrer Fragen aus ihrem Projekt erörtern (Fishbowl). Zum Schluss werden Fragen zu den Themen Stakeholderanalyse, Risikoanalyse, Budget, Meilenstein, Dokumentation beantwortet und die Projektplanungssoftware Project Kickstart vorgestellt.
4. Modultag: Dienstag, 17. Oktober 2006 (Begleitender Unterricht)
Die Studierenden werden vorgängig gebeten, die sie besonders interessierenden Themen per e-Mail mitzuteilen. Sie stehen im Mittelpunkt des Modultages. Am Vormittag werden die Themen "Projektbericht", "Evaluation" und einige weitere Fragen erörtert. Die Studierenden vergegenwärtigen sich nochmals die Aufgabenstellung zum Projektbericht. Sie klären Fragen und erhalten ausserdem 3 verschiedene Gliederungsideen für den Projektbericht. - Zum Stichwort Evaluation wird gezeigt, dass eine Projektevaluation auf einen bestimmten Nutzen ausgerichtet sein sollte und diesem entsprechend die Evaluationsinhalte, die Evaluationsbeteiligten und auch die Art und Weise der Datenbeschaffung gewählt werden müssen. Als Ergänzung lernen die Studierenden die Projektbewertung mit der Project Score Card kennen; ausserdem steht Interessierten ein Skript zur Projektbewertung nach dem Project Excellence Model zur Verfügung. - Am Vormittag werden auch noch der Leistungsnachweis und das Projektgespräch besprochen. - Am Nachmittag arbeiten die Studierenden individuell an ihren Projektunterlagen, parallel dazu finden kurze Besprechungen zwischen Studierenden und Lehrer statt. - Ein kurzer Ausblick befasst sich mit den Inhalten des kommenden Modultages.
5. Modultag: Dienstag, 28. November 2006 (Begleitender Unterricht)
Am 5. Modultag stehen die Themen "Diplomprüfung Teil II" und "Projektpräsentation" im Zentrum. Die Studierenden erfahren in Einzelheiten, wie die Prüfungen im März 2007 ablaufen werden. Ihre Wünsche betr. des Zeitpunkts der Präsentation werden nach Möglichkeit berücksichtigt. - Da noch niemand in der Klasse so weit ist, eine Probepräsentation vorzustellen, erhalten die Studierenden nach einigen Hinweisen zum Präsentieren die Gelegenheit, eine Präsentation des Lehrers zu verfolgen und kritisch zu burteilen. Sie benützen dabei dasselbe Beurteilungsblatt, das auch bei ihren Präsentationen verwendet wird. Im Plenum werden gelungene und misslungene Elemente der Lehrerpräsentation herausgearbeitet. Die Studierenden erleben unmittelbar, wie sich Mängel in der Präsentation auf die Verständlichkeit auswirken, und können daraus Schlüsse für die eigene Präsentation ziehen. - Kurz thematisiert wird der Leistungsnachweis (Stand der einzelnen Studierenden). - Am Nachmittag stattet der Prüfungsexperte der Klasse einen schnellen Besuch ab: so ist er für die Prüfung schon ein wenig bekannt. Da der Unterricht im Modul mit dem 5. Modultag beendet ist, fordert der Lehrer die Studierenden zu einer Bewertung des Moduls (Unterricht und Lehrer) auf; dies geschieht individuell in Form eines Briefes, den die Studierenden an den Abteilungsleiter richten, und anhand einiger Kriterien, die die Studierenden aufstellen. - Parallel dazu finden kleine Einzelbesprechungen statt; ausserdem besteht die Gelegenheit, das Zusammenspiel der eigenen Laptops und des Beamers zu prüfen. - Der Modultag wird um 14.30 beendet; die Klasse beschliesst, nach erfolgter Diplomprüfung das Modulende mit einem Apéro und einem Nachtessen zu begehen.
6. Modultag: Montag, 5. März 2007 und Dienstag, 6. März 2007 (Diplomprüfung Teil II, mdl.)
Die Studierenden erhalten einige Tage vor dem Prüfungstermin per e-Mail oder Briefpost links für letzte Informationen über die Prüfung, welche sie auf easyproject abrufen können: Das definitive Programm sowie Hinweise zum Verlauf des Prüfungsgesprächs. - Der Vormittag ist mit 8 bzw. 9 Präsentationen dicht gepackt; 8 bzw. 9 Studierende berichten über ihre Projekte und sind gleichzeitig Publikum für ihre Klassenkolleginnen und -kollegen. Im Publikum sitzen auch verschiedene Gäste (Lehrkräfte, PA, Studierende anderer Klassen, durch Studierende eingeladene Personen). - Am Nachmittag werden die Projektgespräche abgehalten. Lehrer und Experte geben eine kurze Rückmeldung zur Präsentation und stellen danach den Studierenden ausgewählte Fragen zur Abwicklung ihrer Projekte und zu einzelnen Begriffen aus dem Projektvokabular. Die 20 Gesprächsminuten vergehen rasch und erlauben nicht mehr als ein punktuelles Überprüfen des vorhandenen Fachwissens. - Die Projektpräsentationen und -gespräche stellen für die Studierenden eine Herausforderung dar, auf die sie sich mit grosser Ernsthaftigkeit und grossem Aufwand vorbereiten. Der Auftritt vor Publikum, die präzise Einhaltung der Zeit, die geschickte Auswahl wesentlicher Informationen, die sichere Beherrschung der Präsentationsmedien und -technik sind anspruchsvolle Aufgaben, die Lampenfieber auslösen - bei fast allen. Den Zuschauenden werden im Vorbeiziehen all der verwirklichten Vorhaben die Grundzüge des projektmässigen Arbeitens und die Merkmale von Projekten nochmals deutlich vor Augen geführt.
Modulabschluss: Dienstag, 24. April 2007, ab 16:30
Mit einem Apéro im Innenhof der Schule und anschliessendem Nachtessen wird das Modul offiziell beendet. Einzelne Studierende haben zwar aufgrund verschiedener Umstände die Prüfung noch nicht absolviert, und die Prüfungsergebnisse werden auch erst vor Mitte Juli bekannt - aber wie in Projekten der Projektabschluss bewusst vollzogen werden soll, so benötigt auch das über rund anderthalb Jahre gelaufene Modul einen angemessenen Abschluss.
Eintrag letztmals aktualisiert am 4. Juli 2007.
1. Modultag: Montag, 21. November 2005, 8.30 - 16.30 (Einführender Unterricht)
Die Studierenden lernen den Lehrer kennen. Einstiegsfragen bahnen ihnen der Zugang zum Thema "Projekt". Ein Kurzreferat zeigt ihnen den beruflichen Kontext, in den das Thema eingebettet ist; ein Kurzvideo gibt ihnen ein erstes Beispiel für ein Projekt in einer sozialpädagogischen Institution. Nach der Einführung in die Aufgabenstellung des Leistungsnachweises tauschen die Studierenden erste spontane Projektideen aus. Mit zwei Kurzdefinitionen fassen sie den Projektbegriff genauer. - Sie gewinnen einen Überblick über inhaltliche Schwerpunkte und Ablauf des Moduls. Mit dem "Modell der vollständigen Handlung" (Referat und Übung) wird ein theoretisches Fundament für das projektmässige Arbeiten gelegt und das Verständnis für Projektphasen und Projektzyklus geweckt. Mit der "Fragekugel" erhalten die Studierenden ein Werkzeug, um auf der Grundlage von Lektüre den Projektbegriff näher zu erarbeiten (Selbststudium). Die Aufgabenstellungen für die Diplomprüfung werden zur Lektüre abgegeben.
2. Modultag: Montag, 16. Januar 2006, 8.30 - 16.30 (Einführender Unterricht)
Die Studierenden tauschen in Partnerarbeit aus, was sie im Selbststudium aus den Lehrmitteln zusammengetragen haben, und erweitern so ihren Projektbegriff. Sie vergleichen ihre Art und Weise, den Projektbegriff mit der Denkhilfe "Fragekugel" und der Darstellungsform "Mind Map" zu erarbeiten, auch mit einem abgegebenen Beispiel. Sie berichten einander über ihre bisherigen Projektideen. Sie haben Gelegenheit, sowohl Fragen zum Projektbegriff als auch Fragen betreffend die Aufgabenstellungen zum Leistungsnachweis und zu den Diplomprüfungen zu stellen. - In einer Rückblende vergegenwärtigen sie sich die Analogie von Handlungsmodell und Projektverlaufsmodell, ehe sie sich ausgehend vom Lehrmittel von GÄCHTER näher mit den einzelnen Projektphasen, den typischerweise zu jeder Phase gehörenden Dokumenten und den Meilensteinen befassen und sich mit kleinen Merkkarten einen Überblick verschaffen. Beim Besprechen der Ergebnisse zeigt sich deutlich, dass die Phasengliederung eines Projekts an den Inhalt und an die Ziele des Projekts angepasst werden muss. - In einer kleinen Besprechung berät der Lehrer eine Studierende bei den ersten Schritten, mit denen sie ihr Projekt lanciert; anschliessend arbeiten die Studierenden nach Wahl an Unterlagen zur Planung und zu Konzeptarbeit (Lektüre) oder an Überlegungen zum eigenen Projekt. Eine Bewegungsübung lockert den Nachmittag etwas auf.
3. Modultag: Montag, 30. März 2006, 8.30 - 16.30 (Einführender Unterricht)
Die Studierenden berichten über den Stand ihrer Projekte und notieren anschliessend Fragen auf, die sie an diesem 3. einführenden Modultag noch geklärt haben möchten. Im ersten Teil des Vormittags erhalten sie danach eine Einführung in die Evaluation in der Projektarbeit. Diese Einführung ist wiederum ausgehend von der Fragekugel strukturiert und als Mind Map dargestellt. Als ergänzende Unterlage bekommen die Studierenden ein Skript. - Da die meisten Studierenden in der ersten oder zweiten Projektphase stehen, werden anschliessend ihre Fragen zum Verfassen eines Projektgrobkonzepts bzw. eines Projektfeinkonzepts besprochen. Ausserdem werden Fragen zum Projektbericht und zur Projektpräsentation gestreift. Am Nachmittag arbeiten einzelne Studierende allein oder in Partnerarbeit an ihren aktuellen Projektthemen oder -dokumenten, während andere in "Beratungssequenzen" von ca. 20 min. Dauer mit dem Lehrer Fragen aus ihrem Projekt erörtern (Fishbowl). Zum Schluss werden Fragen zu den Themen Stakeholderanalyse, Risikoanalyse, Budget, Meilenstein, Dokumentation beantwortet und die Projektplanungssoftware Project Kickstart vorgestellt.
4. Modultag: Dienstag, 17. Oktober 2006 (Begleitender Unterricht)
Die Studierenden werden vorgängig gebeten, die sie besonders interessierenden Themen per e-Mail mitzuteilen. Sie stehen im Mittelpunkt des Modultages. Am Vormittag werden die Themen "Projektbericht", "Evaluation" und einige weitere Fragen erörtert. Die Studierenden vergegenwärtigen sich nochmals die Aufgabenstellung zum Projektbericht. Sie klären Fragen und erhalten ausserdem 3 verschiedene Gliederungsideen für den Projektbericht. - Zum Stichwort Evaluation wird gezeigt, dass eine Projektevaluation auf einen bestimmten Nutzen ausgerichtet sein sollte und diesem entsprechend die Evaluationsinhalte, die Evaluationsbeteiligten und auch die Art und Weise der Datenbeschaffung gewählt werden müssen. Als Ergänzung lernen die Studierenden die Projektbewertung mit der Project Score Card kennen; ausserdem steht Interessierten ein Skript zur Projektbewertung nach dem Project Excellence Model zur Verfügung. - Am Vormittag werden auch noch der Leistungsnachweis und das Projektgespräch besprochen. - Am Nachmittag arbeiten die Studierenden individuell an ihren Projektunterlagen, parallel dazu finden kurze Besprechungen zwischen Studierenden und Lehrer statt. - Ein kurzer Ausblick befasst sich mit den Inhalten des kommenden Modultages.
5. Modultag: Dienstag, 28. November 2006 (Begleitender Unterricht)
Am 5. Modultag stehen die Themen "Diplomprüfung Teil II" und "Projektpräsentation" im Zentrum. Die Studierenden erfahren in Einzelheiten, wie die Prüfungen im März 2007 ablaufen werden. Ihre Wünsche betr. des Zeitpunkts der Präsentation werden nach Möglichkeit berücksichtigt. - Da noch niemand in der Klasse so weit ist, eine Probepräsentation vorzustellen, erhalten die Studierenden nach einigen Hinweisen zum Präsentieren die Gelegenheit, eine Präsentation des Lehrers zu verfolgen und kritisch zu burteilen. Sie benützen dabei dasselbe Beurteilungsblatt, das auch bei ihren Präsentationen verwendet wird. Im Plenum werden gelungene und misslungene Elemente der Lehrerpräsentation herausgearbeitet. Die Studierenden erleben unmittelbar, wie sich Mängel in der Präsentation auf die Verständlichkeit auswirken, und können daraus Schlüsse für die eigene Präsentation ziehen. - Kurz thematisiert wird der Leistungsnachweis (Stand der einzelnen Studierenden). - Am Nachmittag stattet der Prüfungsexperte der Klasse einen schnellen Besuch ab: so ist er für die Prüfung schon ein wenig bekannt. Da der Unterricht im Modul mit dem 5. Modultag beendet ist, fordert der Lehrer die Studierenden zu einer Bewertung des Moduls (Unterricht und Lehrer) auf; dies geschieht individuell in Form eines Briefes, den die Studierenden an den Abteilungsleiter richten, und anhand einiger Kriterien, die die Studierenden aufstellen. - Parallel dazu finden kleine Einzelbesprechungen statt; ausserdem besteht die Gelegenheit, das Zusammenspiel der eigenen Laptops und des Beamers zu prüfen. - Der Modultag wird um 14.30 beendet; die Klasse beschliesst, nach erfolgter Diplomprüfung das Modulende mit einem Apéro und einem Nachtessen zu begehen.
6. Modultag: Montag, 5. März 2007 und Dienstag, 6. März 2007 (Diplomprüfung Teil II, mdl.)
Die Studierenden erhalten einige Tage vor dem Prüfungstermin per e-Mail oder Briefpost links für letzte Informationen über die Prüfung, welche sie auf easyproject abrufen können: Das definitive Programm sowie Hinweise zum Verlauf des Prüfungsgesprächs. - Der Vormittag ist mit 8 bzw. 9 Präsentationen dicht gepackt; 8 bzw. 9 Studierende berichten über ihre Projekte und sind gleichzeitig Publikum für ihre Klassenkolleginnen und -kollegen. Im Publikum sitzen auch verschiedene Gäste (Lehrkräfte, PA, Studierende anderer Klassen, durch Studierende eingeladene Personen). - Am Nachmittag werden die Projektgespräche abgehalten. Lehrer und Experte geben eine kurze Rückmeldung zur Präsentation und stellen danach den Studierenden ausgewählte Fragen zur Abwicklung ihrer Projekte und zu einzelnen Begriffen aus dem Projektvokabular. Die 20 Gesprächsminuten vergehen rasch und erlauben nicht mehr als ein punktuelles Überprüfen des vorhandenen Fachwissens. - Die Projektpräsentationen und -gespräche stellen für die Studierenden eine Herausforderung dar, auf die sie sich mit grosser Ernsthaftigkeit und grossem Aufwand vorbereiten. Der Auftritt vor Publikum, die präzise Einhaltung der Zeit, die geschickte Auswahl wesentlicher Informationen, die sichere Beherrschung der Präsentationsmedien und -technik sind anspruchsvolle Aufgaben, die Lampenfieber auslösen - bei fast allen. Den Zuschauenden werden im Vorbeiziehen all der verwirklichten Vorhaben die Grundzüge des projektmässigen Arbeitens und die Merkmale von Projekten nochmals deutlich vor Augen geführt.
Modulabschluss: Dienstag, 24. April 2007, ab 16:30
Mit einem Apéro im Innenhof der Schule und anschliessendem Nachtessen wird das Modul offiziell beendet. Einzelne Studierende haben zwar aufgrund verschiedener Umstände die Prüfung noch nicht absolviert, und die Prüfungsergebnisse werden auch erst vor Mitte Juli bekannt - aber wie in Projekten der Projektabschluss bewusst vollzogen werden soll, so benötigt auch das über rund anderthalb Jahre gelaufene Modul einen angemessenen Abschluss.
Eintrag letztmals aktualisiert am 4. Juli 2007.